Mehr Widerstandskraft, Akzeptanz und Kompetenz durch eine Kombination der Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Zink und Selen.
Wer wünscht sich nicht widerstandsfähiger zu sein, erfolgreicher mit belastenden Situationen und Stress umzugehen? Ist man dazu in der Lage, steigert sich auch das generelle Wohlbefinden und es ist möglich, dass man trotz hoher Belastung gesund bleiben oder sich von Störungen leicht erholen kann. Durch eine hohe Widerstandsfähigkeit ist es möglich, sich widrigen Lebensumständen anzupassen und diesen mit einer positiven Einstellung gegenüber zu treten.
Lässt man sich von stressigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen, sind auch die Handlungen weitaus überlegter und gewinnbringender. Andere, die nur eine schwache psychische Widerstandsfähigkeit haben, sind unter denselben Bedingungen anfällig für Krankheiten. Hierbei spricht man von Vulnerabilität, der Verwundbarkeit einer Person gegenüber äußeren Einflussfaktoren, die eine für sie ungünstige Situation darstellen. Somit steht die Widerstandsfähigkeit einer Person in starker Verbindung zum Gesundheitszustand. Personen mit seelischen Störungen weisen demnach eine geringe psychische Widerstandsfähigkeit auf.
Kalium, Magnesium, Zink und Selen steigerten die psychische Widerstandsfähigkeit um über 11 %.
Unser Mineralstoff- und Vitamin-Status kann unsere Psyche, den Hormonhaushalt sowie das Immunsystem direkt oder indirekt beeinflussen. Daher ist es möglich, dass durch die gezielte und ergänzende Aufnahme von Nährstoffen auch die Stimmung einer Person sowie deren Stresswahrnehmung verbessert werden kann.
So wurde in einer neuen Studie mit 202 Teilnehmern festgestellt, dass die Zufuhr von Kalium, Magnesium, Zink und Selen die psychische Gesamtwiderstandsfähigkeit um über 11 % steigerte. Besonders der Teilbereich des selbst empfundenen Energie-Levels wies hier mit einem Plus von über 37 % eine beeindruckende Steigerung auf. Zusätzlich wurden die Grundhaltungen Optimismus, Lösungsorientierung und Akzeptanz sowie die Verhaltensstrategien Eigenverantwortung, Zukunftsgestaltung und Selbstregulation positiv verstärkt.
Doch warum führt gerade die Aufnahme dieser Mineralstoffe zu dem Ergebnis einer höheren Widerstandsfähigkeit?
Magnesium ist für die Bildung von Energie zuständig und kontrolliert Stress- und Angstreaktionen. Doch gut 50 % der Bevölkerung nimmt zu wenig Magnesium durch Lebensmittel auf. Ähnliches gilt laut Studien der Uni Wien auch für den Kaliumgehalt. Dies wiederum kann zu allgemeinen Erschöpfungszuständen führen, denn Kalium dient dazu, den Energie-Stoffwechsel zu aktivieren.
Selen und Zink stärken das Immunsystem und wirken antioxidativ, was sich positiv auf psychischen oder physischen Stress auswirkt. Laut Berichten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Wien, nehmen mindestens 20 % der Bevölkerung zu wenig Zink und Selen zu sich.
Die Zufuhr dieser Nährstoffe stärkt damit die psychische Widerstandskraft einer Person gegenüber negativen Folgen von Stress und nachteiligen Lebensumständen. Energieverlust, Erschöpfungszustände, Überlastung, gefühlter Dauerstress und dauerhafte körperliche Anspannung und die daraus folgenden Erkrankungen wie psychische Störungen oder Depression können somit vermieden werden.