AG1 vs. Huel Daily Greens vs. Primal Greens vs. Grüne Mutter vs. BIOGENA ONE
Ernährungsberater testet: Welcher Drink unterstützt wirklich Energie, Verdauung, Immunsystem und schmeckt auch noch gut?
Wir alle werden täglich mit Werbung für grüne Pulver bombardiert.
Kein Wunder, denn der Markt boomt: 2024 wird er auf 50,19 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Sie versprechen ein gestärktes Immunsystem, mehr Energie & mehr Fokus und eine bessere Verdauung.
Meine Meinung als Ernährungsberater: Ja, aber nur wenn die Qualität stimmt!
Green Drinks können eine super Ergänzung zur gesunden Ernährung sein. Denn egal wie sehr wir uns bemühen- in der Realität schaffen es die meisten von uns nicht, alle wichtigen Mikronährstoffe alleine über die Ernähung abzudecken.
Laut einer repräsentativen Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) essen 87,4% der Deutschen essen nicht genug Gemüse und noch einmal 59% nicht genug Obst!
Green Drinks sind ein super Weg, das auszugleichen.
ABER: 90% der Produkte auf dem Markt halten nicht, was sie versprechen.
Deswegen habe ich mir die beliebtesten Drinks mal aus ernährungswissenschaftlicher Sicht angesehen, um euch zu sagen, welche wirklich gut sind und welche doch nur Geldverschwendung.
Meine 5 Kriterien für einen guten Green Drink:
1. Kriterium: Deckt alle wichtigen Nährstoffe ab
Der Sinn eines Green Drinks ist eine gute 360-Grad-Rundum-Versorgung. Was bringt also ein Drink, der wichtige Nährstoffe einfach auslässt?
Ein guter Green Drink sollte daher ALLE 13 Vitamine, die wichtigsten Mineralstoffe, Probiotika für einen gesunden Darm, Antioxidantien und einige weitere enthalten.
Fakt ist: Auch wenn die meisten Anbieter mit einer hohen Zahl an Inhaltsstoffen werben (z.B. 70, bei AG1), lassen viele essentielle Inhaltsstoffe wie das Sonnenvitamin, Vitamin D oder Magnesium schlicht aus.
Man kann also kaum von einer echten Rundumversorgung sprechen.
2. Kriterium: Jeder Inhaltsstoff in optimaler Qualität & Dosierung
Es bringt nichts, wenn zwar alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind (Kriterium 1), aber diese in minderwertiger Form vorliegen.
Oder schlimmer: Im Mix mit Schadstoffen, Schwermetallen, Zucker und Zusatzstoffen.
Daher sollte man darauf achten, dass ausschließlich hochwertige Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit verwendet werden – in wissenschaftlich-erprobte Dosierungen.
Ein Beispiel dafür ist das CoEnzym Q10, ein echter Energie-Turbo für unsere Zellen, das hoch bioverfügbares Ubiquinol statt dem deutlich billigerem Ubiquinon vorliegen sollte.
3. Kriterium: Guter Geschmack
Hand auf’s Herz: Wenn der Green Drink nach Pappe oder Erde schmeckt, trinken wir ihn nicht regelmäßig und die Packung verstaubt im Schrank.
Daher sollte ein guter Green Drink lecker und natürlich schmecken, dass man ihn gern jeden Morgen trinkt.
Ohne zugesetzen Zucker oder künstliche Geschmacksstoffe.
4. Praktische Anwendung
Auch hier gilt: Der beste Drink ist der, den du regelmäßig nimmst.
Daher sollte ein guter Green Drink einfach und praktisch in deinen Alltag integrierbar sein.
Mich persönlich überzeugen hier eher vorportionierte Tagesrationen in einzelnen Sachets statt riesige Dosen voll Kiloweise Pulver.
So kann man den Drink auch schnell an einem hektischen Morgen oder unterwegs mixen, statt mit Dosierlöffelchen rumzuhantieren.
5. Kriterium: Transparenz zu Inhaltsstoffen & Herstellung
Am Ende sollte man bei Nahrungsergänzungsmitteln ein gutes Gefühl haben und die Sicherheit, dass man seinem Körper etwas Gutes tun.
Dazu zählt für mich als Ernährungsberater eine vollständige, transparente Auflistung aller Inhaltsstoffe, Dosierungen und wo die einzelnen Rohstoffe herkommen.
Dazu gehören auch eine vertrauenswürdige Produktion, regelmäßige Kontrollen externer Labore und Siegel, wie die Kölner Liste.
Ebenso essentiell ist eine studienbasierte Produktentwicklung, sodass ein optimal zusammengesetztes Produkt beim Konsumenten landet.
Hier tun sich drastische Unterschiede auf: Während bei manchen alles transparent auf der Website einsehbar sind, kommunizieren andere nicht mal die Dosierungen aller Inhaltsstoffe – ohne, dass klar ist, wo das Pulver hergestellt wird.
Meine Top-5-Liste:
1. Platz & Testsieger: BIOGENA ONE
BIOGENA ONE ist noch recht neu und vermutlich ist es genau deshalb in den 5 Kriterien auch klar besser als der Rest.
Erstens, liefert BIOGENA ONE die breiteste Nährstoffversorgung im Vergleich.
Dazu zählen alle 13 Vitamine, 11 Mineralstoffe, Probiotika, Aminos, Antioxidantien, Algen uvm.
Im Drink stecken insgesamt 99 Inhaltsstoffe, während die anderen NUR 27 (Primal Greens) bis 70 (AG1) haben.
Selbst im Vergleich mit Huel Daily Greens (91 Inhaltstoffe), hat BIOGENA die Nase vorn, weil es z.B. mehr unterschiedliche Probiotika, Ubiquinol und Wasabi-Blattpulver enthält.
AG1 hingegen enthält zum Beispiel KEIN Magnesium und KEIN Vitamin D4 – das soll man sich im Shop separat kaufen.
Ansonsten sind die Inhaltsstoffe des BIOGENA Drinks i.d.R. hochwertiger als beim Rest (z.B. hoch bioverfügbares Ubiquinol statt billigeres Ubiquinon) und werden komplett 100% transparent kommuniziert.
Vorallem aber ist er der leckerste Drink im Vergleich: Der natürlich Apfel-Kiwi Geschmack ist weder zu süß noch schmeckt er komisch.
Pluspunkt: Die Produktion in Österreich und konsequente Qualitätstests durch externe Institute.
2. Platz: AG1
AG1 ist sicherlich einer der bekanntesten Anbieter für Green Drinks.
Grundsätzlich bietet die neuseeländische Firma auch ein ordentliches Produkt in ordentlicher Qualität, man muss aber mit gravierenden Nachteilen leben:
Hauptproblem sehe ich persönlich beim eingeschränkten Nährstoffspektrum:
Trotz 70 Inhaltsstoffen (so das Werbeversprechen) fehlen essentielle Bausteine wie Vitamin D und Magnesium, die eigentlich mit die sinnvollsten Nährstoffe sind.
Diese sind trotz des stolzen Preises von knapp 3€ pro Portion (im Abo!) nicht enthalten.
Also KEINE echte Rundumversorgung, trotz des Preises.
Auch sind Teile der Rohstoffe nicht ganz so hochwertig wie beim Testsieger (nur 2 statt 5 Bakterienstämme, billigeres CoEnzym Q10).
Insgesamt: Ein solides Produkt, aber es geht deutlich mehr – gerade bei dem hohen Preis.
3. Platz: Huel Daily Greens
Huel kennen viele von uns vermutlich von ihren Snacks und Pulvermahlzeiten.
Daily Greens wirkt auf den ersten Blick vielversprechend: Für nur 2€ pro Portion gibt’s ganze 91 Inhaltsstoffe.
Der Haken? Der Huel-Drink ist sicherlich kein schlechtes Produkt, aber ein gutes Beispiel für “Mehr ist nicht gleich besser”.
Huel macht keine Angaben, welche Formen der Vitamine und Mineralstoffe verwendet werden – ein wichtiger Faktor für die Bioverfügbarkeit und die tatsächliche Wirkung.
Insgesamt ist der Hersteller auch zu Herkunft der Rohstoffe und Produktion sehr intransparent.
Externe Qualitätskontrollen wie bei AG1 und BIOGENA ONE fehlen komplett.
4. Platz: Primal Greens
Primal Greens liegt preislich eher am unteren Ende des Spektrums.
Und das macht sich auch bemerkbar:
Primal Harvest wirbt damit, dass der Drink 27 Obst- und Gemüsesorten enthält.
Das ist soweit in Ordnung und löblich.
Doch mit Blick auf die tatsächlich enthaltenen Nährstoffe (nach Inhaltsstoff-Liste) zeichnet sich ein anderes Bild:
Erstens sind nur 10/13 der Vitamine enthalten, das wichtige Vitamin D fehlt komplett, auch enthält der Drink nur eine Bakterienkultur, statt 5 wie z.B. bei BIOGENA.
Zweitens: Die US-Firma macht keine Angaben zur Herkunft und Form der enthaltenen Nährstoffe.
Zweitens: Die US-Firma macht keine Angaben zur Herkunft und Form der enthaltenen Nährstoffe.
Und zuletzt muss man sich im klaren sein, dass die Dosierung der Nährstoff laut Etikett nicht hoch genug ist.
Das Produkt weist damit einige Mängel auf und ist NICHT uneingeschränkt zu empfehlen.
5. Platz: Grüne Mutter
Grüne Mutter ist der Green Drink der Marke Alpha Foods und kommt mit einem stärkeren Fokus auf Antioxidantien daher.
Sonst enthält der Drink 65 Inhaltsstoffe, darunter Extrakte aus Gräsern & Kräutern, Algen, Pilze, Lebendkulturen und Verdauungsenzyme.
Daher ist die “Grüne Mutter” für mich als Ernährungsberater auch etwas völlig anderes als die Wettbewerber:
Alpha Foods ging es darum möglichst viele “Grüne Naturstoffe” unterzubringen, NICHT aber die gezielte, studienbasierte Nährstoffversorgung.
Die Folge: Wenn man auf die Inhaltsstoff-Liste schaut, sieht man dass die Dosierungen der einzelnen Nährstoffe (z.B. B-Vitamine, d.h. B1, B2, B3, … ) deutlich niedriger pro Portion sind, als beim Wettbewerber. Teils um Faktor 16 (!).
Darüber hinaus fehlen Angaben zu Qualitätskontrollen, Herkunft und, ob die Nährstoffe in bioverfügbarer Form darliegen.
Der Geschmack ist die letzte Schwäche: Kunden empfinden ihn als bitter, viele sogar als ungenießbar.
Gesamtfazit zu den 5 getesteten Green Drinks
Green Drinks sind grundsätzlich sinnvoll:
Sie helfen uns dabei, effektiv Nährstoff-Mängel auszugleichen und die Vorteile sind studienbelegt: Ja, Green Drinks können uns fitter, energiegeladener und konzentrierter machen, die Verdauung unterstützen und das Immunsystem stärken.
Im Dschungel der hunderten Anbieter ist BIOGENA ONE mein klarer Favorit.
Er schneidet in allen 5 Kategorien deutlich besser ab als der Rest.
Er deckt mit Abstand (!) das breiteste Nährstoffspektrum ab, weist die höchste Qualität an Inhaltsstoffen auf und schmeckt richtig lecker – was man vom Rest nicht unbedingt behaupten kann.
Dabei ist er praktisch dank der Sachets und die Transparenz hat selbst mich überrascht.
Auch die hunderten Kundenbewertungen (Durchschnitt: 4,7 von 5 Sternen) sprechen für BIOGENA: Wirkung und Geschmack werden immer wieder gelobt.
Ich finde man merkt, dass der Drink von Anfang an ohne Kompromisse entwickelt wurde. Klare Empfehlung!
Exklusives Angebot für Einsteiger
BIOGENA ONE bietet ein exklusives Starter Bundle, das keine Wünsche offenlässt:
- 1 Trinkflasche aus hochwertigem Tritan.
- 30 praktische Tagesportionen, die perfekt für zu Hause und unterwegs sind.
- Bis zu 50 % sparen im ONE Abo, für alle, die langfristig in ihre Gesundheit investieren möchten.
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