Das Metabolische Syndrom ist eine Kombination verschiedener Symptome, die meist gemeinsam auftreten und verantwortlich für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind. Hierbei handelt es sich um eine Störung des Kohlehydratstoffwechsels, welcher sich durch Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörung und Adipositas (Fettleibigkeit) auswirken kann.
Die Betitelung Wohlstandskrankheit“, wie das metabolische Syndrom oft noch genannt wird, verdeutlicht die Ursachen des Auftretens der Erkrankungen. So kommt es zu den Symptomen meist in Wohlstandsgesellschaften, wie in Nordamerika oder Europa, als Folge einer Fehl- bzw. einer Überernährung.
In den Industriestaaten ist das Metabolische Syndrom neben der Tumorerkrankung der am häufigsten vorkommende Indikator einer Krankheitsentstehung.
Übergewicht bringt meist die oben genannten Symptome mit sich, die wiederum das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls drastisch erhöhen. Diese Herz-Kreislauferkrankungen sind mittlerweile die Todesursache Nummer eins.
Die Wahrscheinlichkeit an dem Metabolischen Syndrom zu erkranken hängt oft mit dem Fettverteilungsmuster im Körper zusammen. Hierbei unterscheidet man zwei Typen. Dem sogenannten Apfel- und dem sogenannten Birnentyp. Beim Birnentyp handelt es sich um einen gleichermaßen im Körper verteilten Fettgehalt. Beim Apfeltyp hingegen ist das Fettgewebe als Bauchfett angelagert, was eine wesentlich stärkere Gefährdung mit sich bringt.
Außerdem kommt es zu einer gesteigerten Bildung von Stresshormonen, welche den Blutzuckerspiegel erhöht, den Proteinabbau steigert und den Fettstoffwechsel verschiebt, was wiederum zu einer erhöhten Entzündungsbereitschaft, Insulinresistenz und erhöhtem oxidativen Stress führt. Dies fördert letztendlich das Risiko am Metabolischen Syndrom zu erkranken.
Die Symptome im Überblick
Bluthochdruck
Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, kann sowohl durch unveränderbare Gegebenheiten wie Vererbung, Alter und Geschlecht als auch durch veränderbare Faktoren, wie Bewegungsmangel, Stress, Lebensstil und Ernährung entstehen. Weitere Informationen zum Thema finden sich hier.
Diabetes mellitus
Bei Diabetes mellitus spricht man von einer chronischen Störung des Glukosestoffwechsels, welche zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Diese Glukosestoffwechselstörung entsteht durch reduzierte Insulinempfindlichkeit oder generellem Insulinmagel. Trotz erhöhtem Blutzuckerspiegel herrscht ein Glukosemangel, da die Zellen nicht genügend Glukose aus dem Blut aufnehmen können. Weitere Informationen zum Thema finden sich hier.
Fettstoffwechselstörung
Bei der Fettstoffwechselstörung sind die Blutfette im nüchternen Zustand erhöht. Hierbei unterscheidet man zwischen primären, welche erblich bedingt sind, und sekundären Fettstoffwechselstörungen, die durch andere Erkrankungen entstehen.
Adipositas
Adipositas ist Fettsucht bzw. Fettleibigkeit. Von Adipositas spricht man ab einem Übergewicht von 10 % über dem Normal- bzw. Idealgewicht bzw. einem Body-Mass-Index von mehr als 25 kg/m².
Was tun?
Eine Kombination aus pflanzlichen Extrakten der Süßholzwurzel, Grünem Tee und koffeinhaltigem Guarana hat regulierende Effekte auf die Ursachen, die bei der Entstehung des Metabolischen Syndroms eine wesentliche Rolle spielen. Koffein und Grüner Tee tragen zur generellen Anregung des Stoffwechsels bei und können den Fettstoffwechsel beeinflussen. Somit werden die Symptome vermindert. Das Koffein aus Guarana kann zudem die kognitiven Leistungen wie Erinnerungsvermögen, Leistungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit positivieren, sowie Ermüdungserscheinungen reduzieren.