Mehr Glück durch mehr Magnesium?
Wir leben in glücklichen Zeiten. Noch nie in der Geschichte der Menschheit war so vielen Menschen die Voraussetzung gegeben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Die Menschen vollbringen heute Erstaunliches. Im Sport werden Leistungen erbracht, die vor 50 Jahren noch undenkbar erschienen. Viele Freizeitsportler von heute können es in puncto Ausdauer mit Olympiasiegern von früher aufnehmen. Und die Gruppe der junggebliebenen Alten wird immer größer. Jeder kennt Menschen, deren biologisches Alter weit unter den tatsächlichen Lebensjahren liegt. Nicht zu vergessen die steigende Lebenserwartung, die auch mit einer Zunahme der Jahre einhergeht, die in Gesundheit verbracht werden.
Glücklichsein ist heute einfacher als je zuvor
Zu verdanken haben wir dies nicht nur den Fortschritten in der Medizin und der Pharmazie. Auch die Sicherheit und Qualität unserer Nahrungsmittel und die Lebensumstände tragen dazu bei. Heute ist eine vielseitige und ausgewogene Ernährung im gesamten Jahresablauf möglich – im Vergleich zu unseren Urgroßeltern, die sich im Winter von Eingelegtem und Eingelagertem ernährten oder in Kriegszeiten hungerten. Unsere Wohn- und Lebenssituation hat sich verbessert. Eine geheizte Wohnung im Winter ist für uns heute – anders als früher – selbstverständlich. Die 5-Tage-Woche und gesetzlich vorgeschriebener Urlaub erlauben uns genügend Zeit zur Regeneration. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele – wenn auch noch nicht für alle – eine gelebte Tatsache.
Optimierung mit Mikronährstoffen
Zu den glücklichen Umständen gehört aber auch die Möglichkeit einer optimalen nutritiven Versorgung z.B. mit Mikronährstoffen, um bei einem plötzlich erhöhten Bedarf nicht in ein Defizit zu geraten. Hier geht es nicht nur um die Vermeidung oder Behebung eines Mangels. Es ist die Möglichkeit der Optimierung, die fasziniert.
Die Statistik hilft uns, den Vorteil einer Optimierung klar zu erkennen. Dann nämlich, wenn wir Personen mit besserem nutritiven Status mit Personen mit einem schlechteren Status vergleichen. In einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Trace Elements and Electrolytes 8/2015 haben die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Ina Viebahn und der Stressforscher Prof. Sepp Porta dies für den Mineralstoff Magnesium untersucht und nachgewiesen, dass der Magnesium-Status positiv mit der Lebensqualität korreliert. Dazu haben die beiden Forscher die Magnesium-Laborwerte der einzelnen Teilnehmer mit den Ergebnissen verglichen, die diese im SF-36 erzielten. Der SF-36 ist ein standardisiertes und international verwendetes Instrument zur Messung von Gesundheit und Lebensqualität.
Magnesium korreliert positiv mit Lebensqualität
Und siehe da: Menschen mit einer besseren Magnesium-Versorgung und damit höheren Laborwerten erzielen im SF-36 eine höhere Punktezahl als Personen mit niedrigen Magnesiumwerten. Das heißt: Wer einen besseren Magnesiumstatus hat, fühlt sich besser, ist gesünder und hat eine höhere Lebensqualität als jemand mit niedrigerem Status.
Genau das ist es, was wir mit Optimierung meinen.