Vitamin C ist für den Stoffwechsel unerlässlich: Es hilft beim Entgiften, sorgt für eine verbesserte Eisenaufnahme und unterstützt die Muskulatur in ihrer Funktionalität. Auch als Radikalfänger – in der Abwehr von freien Radikalen – fördert es die Zellgesundheit, außerdem ist es im Kampf gegen Krankheitserreger eine wichtige Stütze des Immunsystems.
Vitamin C trägt ebenso viel zur Gefäßgesundheit bei. Genauer gesagt, unterstützt es die Gesundheit des Endothels – das sind jene Zellen, die die innerste Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen bilden. Das Endothel hält die Blutgefäße elastisch. Ist das Endothel in seiner Funktion gestört, kann das zu chronisch entzündeten Gefäßen sowie zu Bluthochdruck führen.
Eine Tagesdosis Vitamin C von mehr als 500 mg kann ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Wieviel Vitamin C braucht die innerste Gefäßwand?
Besonders Personen, denen Diabetes bzw. Atherosklerose zu schaffen machten, profitieren von der Einnahme von erhöhtem Vitamin C wie auch aus Studiendaten hervorgeht: Eine britische Übersichtsstudie von 44 klinischen Studien mit insgesamt rund 1.100 Personen konnte Folgendes zeigen: Eine Gabe von mehr als 500 mg Vitamin C pro Tag kommt besonders jenen zugute, die ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen aufweisen.
In dieser Dosierung sorgt Vitamin C bei Personen mit einer Herz- bzw. Stoffwechselstörung für eine eindeutige Verbesserung der Gefäßwandfunktion. Ob die erhöhte Vitamin-C-Zufuhr auch die Sterblichkeit infolge von Herz-Kreislauferkrankungen mindern kann, wird ein interessantes Thema für zukünftige Untersuchungen sein.