Das Jahr geht dem Ende zu und wir verbringen es meist mit viel ungesundem Essen, Filmen auf dem Sofa, viel Alkohol, Partys und selbst die Nichtraucher greifen hie und da mal zur Zigarette. Dass der Körper da nach einem gesünderen Lebensstil schreit ist kein Zufall und so entstehen meist unsere alljährlichen guten Neujahrsvorsätze. Doch welche sind wirklich wichtig und welche sollte man auf jeden Fall auf seiner Liste stehen haben, um der Gesundheit etwas Gutes zu tun?
1. Mehr Sport und Bewegung
Bewegung und Sport steigert nicht nur die Konzentration, sondern erhellt auch noch das Gemüt. Außerdem wird das Immunsystem gestärkt, was vor allem in der kalten Jahreszeit von großem Vorteil ist. Beim Sport ist es wichtig die richtige Motivation zu finden und immer sein Ziel vor Augen zu haben, das kann abnehmen oder einfach fit bleiben/werden sein. Oft hilft es sich mehrere Sportarten anzuschauen, um die richtige zu finden, die dann auch Spaß macht. Auch ein Trainingspartner oder das Training in der Gruppe kann motivierend sein. Trainiert man regelmäßig ist darauf zu achten, dass man Mikronährstoffdefizite, die dabei entstehen, ausgleicht. Meist kommt es zu einem Magnesiummangel. Magnesium sorgt für einen ungestörten Ablauf des Muskelstoffwechsels. Durch die erhöhte Stoffwechselaktivität von Sportlern, die durch Wachstums- und Reparaturprozesse als Adaptionsreaktion des Körpers entsteht, kommt es meist zu einem Magnesiummangel. Ein Mangel an Magnesium kann sich in Form von Muskelkrämpfen und -verhärtungen sowie einer beschleunigten muskulären Ermüdung zeigen. Auch Übererregbarkeit, Obstipation, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen oder nervöse Störungen können Anzeichen eines Mangels sein. Ein Kaliummangel kann ebenso zu Erschöpfungszuständen, zu muskulärer Schwäche und Krämpfen führen.
Ein Mangel an Magnesium kann sich in Form von Muskelkrämpfen und -verhärtungen sowie einer beschleunigten muskulären Ermüdung zeigen
2. Entgiften
In unserem Alltag sind verschiedenste Gifte, Schadstoffe und Chemikalien integriert, doch meist nehmen wir diese nicht bewusst wahr. Sie befinden sich in der Luft, im Wasser, in der Nahrung, in den Kosmetika etc. Diesen schädlichen Umwelteinflüssen zu entgehen ist eigentlich nicht möglich, weshalb eine regelmäßige Entgiftung sicher von Vorteil ist. Chlorella kann dabei helfen.
3. Gesünder ernähren
Eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist nicht nur gut für unsere Gesundheit es steigert das generelle Wohlbefinden. Schwere Kost führt nicht nur zu Übergewicht und die daraus folgenden Probleme, es kann auch zu Antriebslosigkeit, Hautproblemen, zu hohem Blutdruck, Depressionen etc. führen. Frisches Obst und Gemüse, Nüsse, Samen, Vollkorngetreide, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe sind unabdingbar für eine gesunde Ernährung. Hingegen Industriezucker enthaltende Getränke und Speisen (meist alle Fertigprodukte, zuckerhaltige Getränke, Süßigkeiten, Fastfood…) Wurstwaren, Salz, diverse Milchprodukte, rotes Fleisch etc. sind ungesund und können die Gesundheit beeinträchtigen. Wichtig ist eine langfristige Umstellung der Ernährung und nicht irgendeine Diät.
4. Weniger Stress
Stress kann heutzutage jeder haben, von Bürohengsten, bis Hausfrauen oder Schüler. Stress kann verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Er verursacht Verspannungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Erschöpfung und viele weitere Beschwerden. Oft hilft es manchen Situationen, die eine Stressituation hervorrufen zu umgehen. Dies ist allerdings nicht immer möglich. Atemübungen, Entspannungsbäder, Sport, Meditation aber auch B-Vitamine können helfen Stress abzubauen.
Atemübungen, Entspannungsbäder, Sport, Meditation aber auch B-Vitamine können helfen Stress abzubauen
5. Genügend Schlaf
Ist man nicht ausgeschlafen, schwächt das auf Dauer nicht nur die Konzentration, sondern auch das Immunsystem. Um einen gesunden Schlaf zu haben, sollte man koffeinhaltige Getränke reduzieren, am Abend diverse Screens (Smartphone, PC…) meiden und früher ins Bett gehen. Ashwagandha, Johanniskraut und Hanfsamenöl können eine gute Unterstützung sein.
6. Nicht mehr rauchen
Rauchen schadet nicht nur der Haut und lässt sie schneller altern, es schadet vor allem auch der Lunge und kann die Lebenserwartung verkürzen. Hört man auf zu rauchen vergrößert sich bereits nach einem Jahr das Lungenvolumen und die Risiken an Lungenkrebs oder Herzerkrankungen zu leiden nimmt deutlich ab. Raucher leiden meist an einem reduzierten Vitamin-C-Spiegel weshalb während und auch nach der Entwöhnung Vitamin C zugeführt werden sollte.
7. Weniger Alkohol
Alkohol ist schlecht für unseren Körper. Bereits ein Getränk pro Tag kann Schaden anrichten. Nicht nur die Leber, sondern das ganze Immunsystem wird bei regelmäßigem Alkoholkonsum geschwächt. Auch die Gehirnleistung lässt nach, es kommt zu Schlafstörungen und das Krebsrisiko wird gesteigert. Um die Leber wieder auf Vordermann zu bringen kann Schwarzkümmelöl, Lecithin, Mariendistelextrakt und Artischocke helfen.
8. Bewegung an der frischen Luft
Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Gehirnleistung Dadurch wird mehr Sauerstoff aufgenommen und die Konzentration wird gesteigert.